Dreiecksklammer Triangular clasp KFO Kieferorthopädie Orthodontics Zahnspange Active Plate

26 June 2020

Material: Draht 0,7 federhart, Klebewachs.
Werkzeug: Adamszange, Hohlkehlzange, Seitenschneider, LeCron-Instrument, Tintenstift Stabilo point.
Geräte: Bunsenbrenner oder Induktionsgerät (z.B. No Flame), Elektr. Wachstopf für Klebewachs.
Die Dreiecksklammer ist das bevorzugte Halteelement zwischen den Prämolaren.

Dazu wird interdental-zervikal von den Zähnen jeweils 1 mm Gips radiert. Beim kindlichen Gebiss mit geringen Retentionsgebieten für die Halteelemente wird auch von der Papille 1mm radiert.

Es wird ein ca. 5 cm langes Stück 0,7 mm federharter Draht abgeschnitten und an einem Ende gerundet. Mit der individualisierten Adamszange (Rille an der Spitze der Backen-Innenseiten) macht man die erste Biegung im 45°-Winkel, die zweite Biegung wieder 45°. Es entsteht ein Dreieck mit der Seitenlänge von ca. 3 mm.

Die dritte Seite des Dreiecks wird in die Zange genommen, das freie Ende des Drahtes wird im 45°-Winkel zur Zange hin gebogen, als wollte man ein neues Dreieck anfangen, das senkrecht zum ersten Dreieck steht. Der zuerst gebogene Winkel liegt interdental, die Fläche des ersten Dreiecks parallel zur Kauebene. Man nimmt nun das freie Ende nah am zuletzt gebogenen Winkel in die Zange und biegt es in Richtung des ersten Winkels.

Der orthoradiale Teil der Klammer wird mit der Hohlkehlzange interdental entlang der Randleisten der Prämolaren nach lingual bzw. palatinal gebogen und mündet in die Klammer-Retention, die vom Zahnfleisch 1-2 mm absteht.

John Stockton Slow Drag von Chris Zabriskie ist unter der Lizenz “Creative Commons Attribution” (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) lizenziert.
Quelle: http://chriszabriskie.com/uvp/
Künstler: http://chriszabriskie.com/

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